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die blaue Blume

  • 1 синий цветок

    adj
    gener. die blaue Blume (символ идеала, мечты у немецких романтиков)

    Универсальный русско-немецкий словарь > синий цветок

  • 2 Голубой цветок

    (Новалис. Генрих фон Офтердинген - 1802 г.) Blaue Blume (Novalis. Heinrich von Ofterdingen). Der Meistersinger Ofterdingen, die Hauptgestalt des Romans von Novalis, sucht nach einer von ihm im Traum erblickten blauen Blume. Auf der Suche danach erstarkt seine Dichtergabe. Das Motiv der blauen Blume entlehnte Novalis einer deutschen Volkssage. Dort steckt sich ein Hirte die Blume, ohne von ihrer Zauberkraft zu wissen, an den Hut. Sie bewirkt, dass der Hirte "sehend" wird und den bisher verborgenen Eingang zu einem Schatz entdeckt. Der Ausdruck "blaue Blume" wurde bald zum Symbol für die Sehnsucht der Romantiker nach neuen Erlebnis- und Erkenntnismöglichkeiten. Im Russischen wird er heute in der Bedeutung unerfüllbarer romantischer Traum, nicht zu erreichendes Ideal zitiert.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Голубой цветок

  • 3 ὑάκινθος

    ὑάκινθος, , auch , 1) die Hyacinthe, eine Blume, die aus dem Blute des getödteten Hyakinthos, nach Andern aus dem des Telamoniden Aias entsprossen sein soll; man wollte auf ihren Blättern die Anfangsbuchstaben ΥΑ oder ΑΙ erkennen; dah. γραπτὰ ὑάκινϑος, Theocr. 10, 28; αἰαστή, Nic. bei Ath. XV, 683; auch von ΑΙ als Klageruf, πολύϑρηνος, Th. 9021 als masc. kommt die Blume zuerst vor Il. 14, 348, dann h. Cer. 7. 426; scheint aber einen größern Umfang gehabt und das Geschlecht der Iris und den Rittersporn umfaßt zu haben; schwarz ist sie Theocr. 10, 28 u. Virg. Ecl. 2, 18; dah. Od. 6, 231. 23, 158 Einige den Vergleich ὑακινϑίνῳ ἄνϑει ὁμοίας auf die Schwärze der Haare beziehen, Eust. ὅ ἐστι μελαίνας κατὰ τὸν ὑάκινϑον τὸ ἄνϑος (vgl. Theocr. 10, 28); da aber der Vergleich auf das voranstehende κὰδ δὲ κάρητος οὔλας ἧκε κόμας geht, und Odysseus gewöhnlich mit starken Locken abgebildet ist – solche dicke Locken galten als Zeichen der Schlauheit –, so ist es wahrscheinlicher, daß nur die Lockenfülle des dichten Haares geschildert werden soll, wofür grade die kraus in einander gerollten Blüthen der Hyacinthe kein unpassendes Bild geben; oder, da diese unsere Hyacinthe eine von der alten Hyacinthe ganz verschiedene Blume sein soll, vgl. Voß Virg. Ecl. 2, 18. 50. 3, 106. 10, 39 Schweigh. Ath. XV, 683 e, die blaue Schwertlilie, iris foetidissima Linn.? Nach Andern ist es delphium Aiacis, Gartenrittersporn. – Purpurfarben, dunkel- oder braunroth ist die Hyacinthe bei Mel. 105 (V, 147); Euphor. 38 p. 89 Mein.; vgl. Ovid. Metam. 10, 211; rostfarbig, auch himmelblau und schneeweiß bei Colum., was auf Rittersporn, wie auf unsere Hyacinthe paßt. – Nach Hom. scheint die Blume häufiger fem. gewesen zu sein. – 2) ἡ ὑάκινϑος, der Edelstein Hyacinth, von der Farbe der Hyacinthblume, vielleicht unser Sapphir, Sp., wie Heliod. 2, 11.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > ὑάκινθος

  • 4 ὑάκινθος

    ὑάκινθος, , auch , (1) die Hyacinthe, eine Blume, die aus dem Blute des getöteten Hyakinthos, nach anderen aus dem des Telamoniden Aias entsprossen sein soll; man wollte auf ihren Blättern die Anfangsbuchstaben ΥΑ oder ΑΙ erkennen; dah. γραπτὰ ὑάκινϑος; auch von ΑΙ als Klageruf; scheint aber einen größeren Umfang gehabt und das Geschlecht der Iris und den Rittersporn umfaßt zu haben; schwarz ist sie, dah. einige den Vergleich ὑακινϑίνῳ ἄνϑει ὁμοίας auf die Schwärze der Haare beziehen; da aber der Vergleich auf das voranstehende κὰδ δὲ κάρητος οὔλας ἧκε κόμας geht, und Odysseus gewöhnlich mit starken Locken abgebildet ist – solche dicke Locken galten als Zeichen der Schlauheit –, so ist es wahrscheinlicher, daß nur die Lockenfülle des dichten Haares geschildert werden soll, wofür grade die kraus in einander gerollten Blüten der Hyacinthe kein unpassendes Bild geben; oder, da diese unsere Hyacinthe eine von der alten Hyacinthe ganz verschiedene Blume sein soll, die blaue Schwertlilie, iris foetidissima. Nach anderen ist es delphium Aiacis, Gartenrittersporn. Purpurfarben, dunkel- oder braunrot ist die Hyacinthe, rostfarbig, auch himmelblau und schneeweiß, was auf Rittersporn, wie auf unsere Hyacinthe paßt; (2) ἡ ὑάκινϑος, der Edelstein Hyacinth, von der Farbe der Hyacinthblume, vielleicht unser Saphir

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > ὑάκινθος

  • 5 hyacinthus [2]

    2. hyacinthus, ī, m. u. (b. Plin.) f. (ὑάκινθος), I) eine Blume (vgl. 1. Hyacinthus), die Hyazinthe der Alten (nicht die unsere), entw. die violettblaue Schwertlilie (Iris germanica. L.) od. der Garten-Rittersporn (Delphinium Aiacis, L.), rein lat. vaccinium, Plin. 21, 34 u. 66. Col. 9, 4. 4. Verg. ecl. 3, 63 u. georg. 4, 183. Vgl. (ausführl.) Voß Verg. georg. 4, 137. p. 779 sqq. – II) übtr.: 1) ein hyazinthenfarbiger Edelstein, ein dunkler Amethyst, Plin. 37, 125 u. 126. Solin. 30, 32. Claud. nupt. Hon. et Mar. 88. Capit. Maximin. 1, 8 u. 27, 8. Hieron. epist. 130, 7. Vulg. cant. cantic. 5, 14 u. apoc. 21, 20. Corp. inscr. Lat. 2, 3386. – 2) hyazinthenfarbige ( violett-blaue) Seide, gew. neben purpura, Vulg. exod. 25, 4; 26, 1 u. ö.

    lateinisch-deutsches > hyacinthus [2]

  • 6 hyacinthus

    2. hyacinthus, ī, m. u. (b. Plin.) f. (ὑάκινθος), I) eine Blume (vgl. 1. Hyacinthus), die Hyazinthe der Alten (nicht die unsere), entw. die violettblaue Schwertlilie (Iris germanica. L.) od. der Garten-Rittersporn (Delphinium Aiacis, L.), rein lat. vaccinium, Plin. 21, 34 u. 66. Col. 9, 4. 4. Verg. ecl. 3, 63 u. georg. 4, 183. Vgl. (ausführl.) Voß Verg. georg. 4, 137. p. 779 sqq. – II) übtr.: 1) ein hyazinthenfarbiger Edelstein, ein dunkler Amethyst, Plin. 37, 125 u. 126. Solin. 30, 32. Claud. nupt. Hon. et Mar. 88. Capit. Maximin. 1, 8 u. 27, 8. Hieron. epist. 130, 7. Vulg. cant. cantic. 5, 14 u. apoc. 21, 20. Corp. inscr. Lat. 2, 3386. – 2) hyazinthenfarbige ( violett-blaue) Seide, gew. neben purpura, Vulg. exod. 25, 4; 26, 1 u. ö.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > hyacinthus

См. также в других словарях:

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  • Die Blaue Blume des Wandervogels — ist ein Werk des Schriftstellers Werner Helwig, das den Untertitel „Vom Aufstieg, Glanz und Sinn einer Jugendbewegung“ trägt und in dem der Autor versucht, in Form eines fiktiven Symposions mit einer Kombination von geschichtlicher und… …   Deutsch Wikipedia

  • Die blaue Blume… — См. Сезам отворись …   Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)

  • Blaue Blume — Die Kornblume könnte Vorbild für das Symbol gewesen sein Die blaue Blume ist ein zentrales Symbol der Romantik. Sie steht für Sehnsucht und Liebe und für das metaphysische Streben nach dem Unendlichen. Die Bedeutung der blauen Blume entwickelte… …   Deutsch Wikipedia

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  • Blume — Schaumkrone; Schaum auf gefülltem Bierglas; Hasenschwanz * * * Blu|me [ blu:mə], die; , n: 1. a) Pflanze, die größere, ins Auge fallende Blüten hervorbringt: die Tulpe, die Rose ist eine Blume; die Blumen blühen; Blumen pflanzen, umtopfen. b)… …   Universal-Lexikon

  • Blume — 1. Auch aus einer blühenden Blume kann man leicht Asche machen. Flüchtigkeit des menschlichen Lebens. Heute roth – morgen todt. 2. Auch aus einer grossen Blume flicht man keinen Kranz. 3. Auch eine schöne Blume wird welk und verliert ihren Geruch …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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